Waldbaden

Ältere Wanderer in Trégor in der Bretagne
Junge glückliche kaukasische Frau mit Hut liegt in einer Hängematte in einem grünen Garten und genießt einen Sommertag
Anette Colling, Yoga-Studio im Freien, grüne Yogamatten und kastanienbraune Kissen

Waldbaden, auch bekannt als Shinrin-Yoku, ist eine japanische Praxis, bei der man bewusst Zeit in der Natur verbringt, um die heilsame Wirkung des Waldes auf Körper, Geist und Seele zu erfahren. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der auf das Zusammenspiel von Natur und menschlicher Gesundheit abzielt und in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist.
Der Wald ist mehr als nur Bäume und Pflanzen - er ist ein lebendiges Ökosystem, das eine Vielzahl von Vorteilen für unsere Gesundheit bietet. Beim Waldbaden taucht man in diese natürliche Umgebung ein und nimmt bewusst die Atmosphäre des Waldes mit allen Sinnen wahr. Es geht darum, das innere Tempo zu verlangsamen, den Stress abzubauen und im Einklang mit der Natur zu sein.
Die positive Wirkung des Waldbadens auf die Gesundheit ist wissenschaftlich belegt.
Beim Waldbaden geht es nicht um Leistung oder Aktivität, sondern um Achtsamkeit und innere Ruhe. Es geht darum, den Moment zu genießen, sich mit der Natur zu verbinden und den Alltagsstress hinter sich zu lassen. Man kann barfuß über den weichen Waldboden laufen, den Duft der Bäume einatmen, die Geräusche der Natur lauschen und die beruhigende Wirkung des Waldes auf sich wirken lassen. Es ist eine Möglichkeit, dem hektischen Alltag zu entfliehen, zur inneren Ruhe zu finden und sich mit der Natur zu verbinden.

Anette Colling, ruiniert altes Land